Zubereitung: Gemüse reinigen und roh mit der feinsten Raspelscheibe einer Küchenmaschine zerkleinern. Man kann auch einen Fleischwolf oder einen Mixer nehmen.
Das geraspelte Gemüse mit dem Salz mischen. Zwei Tage durchziehen lassen, ab und zu umrühren. Anschließend füllt man das Gemix in sterilisierte und verschließbare Gläser und bewahrt diese an einem kühlen dunklen Ort auf. Das angebrochene Glas stellt man am besten in den Kühlschrank.
Zur Zubereitung einer würzigen Hühner- oder Fleischbrühe genügen zwei Esslöffel des Salzgemüses, das reicht dann für eine würzige Suppe.
Bei Soßen und Braten verwendet man das Gemüse zu Beginn des Kochens. Meistens braucht man nicht mehr nachsalzen.
Dieses Salzgemüse-Rezept stammt von meiner Großmutter. Es wurde im Herbst aus Zutaten vom eigenen Garten hergestellt. Die Fermentation des Salzgemüses verleiht den Gerichten eine besondere Geschmacksnote. Man würzte damit Soßen, Suppen und Eintöpfe. Heute kauft man die Zutaten am besten im Herbst, dann sind sie nämlich am preiswertesten.
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