Erlebt und geschrieben von Hans-Jürgen Peters, der von der Ferne träumte, bearbeitet von Ralf Sander.
Durch Zufall habe ich die homepage von Ralf Sander im internet gefunden.
Meine Neugier war erwacht, und ich habe Kontakt mit Ihm aufgenommen. Es stellte
sich heraus, dass wir auf der MS "Barbara" und MS "Edmund Hugo Stinnes"
zusammen einige Fahrzeiten hatten. Ralf war es letztlich auch, der
mich animierte, auch eine kleine Geschichte - was auch immer - auf seiner homepage
mit einzubinden.
"Ja, wo fange ich an ???"
Der Krieg war vorüber. Von meiner Mutter wußte ich, dass mein Vater vor
Kriegsanfang auf der "Reliance" der Hapag, einem großen Passagierschiff, als
Quartermeister gefahren hatte und während des Krieges bei der Marine
war. Sein Einsatzgebiet befand sich an der Kanalküste. Im internet habe
ich herausgefunden, daß er bei der 38. Minensuchflottille eingesetzt war
und im Verlaufe des Krieges noch die Steuermannschule in Gotenhafen
besucht hatte.
Meine Lektüre war, wie bei fast allen Jungs seinerzeit, Robinson Crusoe,
Sigismund Rüstig, die Schatzinsel, Cap Sydney head oder Hölle in sechzig
Tagen usw. usw. Auch wenn wir einmal ins Kino - auf Rentnerkarte von der
Großmutter - gingen, so waren es oft Piratenfilme und Abenteuerfilme,
die wir uns anschauten.
Der erste eigentliche richtige Kontakt mit der Seefahrt fand so um
1949/50 statt. Vater war bei der englischen Besatzung in
Hamburg-Finkenwerder angestellt. Die Tommys hatten Segeljachten von
deutschen Eignern beschlagnahmt. Sein Job war es, diese zu unterhalten
und Gästefahrten auf der Elbe zu veranstalten. Im Fahrwasser der Elbe
lagen unheimlich viele Schiffswracks, und man musste das Fahrwasser schon
gut kennen. Auch landeten und starteten ständig dort englische
Wasserflugzeuge zur Versorgung der Engländer.
Er durfte, wenn es die Situation erlaubte, seine Familie zum Segeln
mitnehmen. Bei einem solchen Segelausflug segelten wir im Sommer mit
der Yacht "Najade" die Elbe abwärts. Ich durfte natürlich die Jacht
auch mal steuern. Das war ein ungeheuerliches Gefühl. Wir fuhren dann in den
Nebenfluss Oste mit Motorkraft ein und machten in Hemmor fest.
Dort lag ein rostiger, grauer- für mich großer Schiffsrumpf- an der
Pier. Mein alter Herr sagte uns dann, dass dieses Schiff seinem
ehemaligen Reeder, O.A. Müller (Kohlenklau), als Miteigner mitgehörte.
Der andere Miteigner war Peter Ahrens. Vater fuhr vor dem Krieg als
Kapitän bei O.A. Müller. Ich erinnere mich, daß er kurze Zeit
später die Bauaufsicht übernehmen durfte. Nach Fertigstellung des
Schiffes ist er als 1. Offizier wieder auf diesem Kümo eingestiegen. Das
Schiff war auf den Namen "Hans Hoth" getauft. Es war ein
zwei-Wachenschiff, hatte 375 BRT, 43 m lang, 8,5 kn und in Stade
gebaut. Der Tommy erlaubte damals noch nicht den Bau größerer Schiffe.
1952 ist es auf der Heimreise von England nach Schwarzenhütten an der
Oste gesunken. Grund war, daß die Ladung breiig wurde und verrutschte.
Zu diesem Zeitpunkt war Vater aber schon nicht mehr an Bord.
In der Zwischenzeit hatte seine Reederei schon mehrere etwas größere
Schiffe, die MS "Gretchen Müller" und MS "Else Müller" bauen können. Er
stieg zunächst als 1.O. ein und konnte dann später wieder als Kapitän
fahren.
In dieser Zeit war ich während der Liegezeiten in Hamburg immer an
Bord und habe mit der Decksbesatzung gearbeitet, soweit ich es konnte
und auch durfte. Auch meine damaligen Freunde waren mit an Bord. In
meinen Schulferien durfte ich Reisen nach England, Finnland, Dänemark
usw. mitmachen.
Im Rückblick gesehen glaube ich, daß es damals eine gemütlichere Zeit
war, obwohl sie sicher mühseliger war im Gegensatz zu heute. Die
ausgebrannte "St.Louis" lag an den Landungsbrücken, ebenfalls das
Segelschiff "Seute Deern", die heute in Bremerhaven im Museumhafen
liegt. Übrigens, ich hätte sie viel lieber hier in Hamburg. Nachbarn von
uns fuhren auf der MS "Homeland". Wer kannte das Schiff damals nicht,
es hat unzählige Auswanderer, unter anderem meinen Schulfreund Franz
Kock, von Hamburg und Cuxhaven in die Staaten gebracht.
Passagierschiff "St. Louis", im Dezember 1945 ausgebrannt
bekannt aus dem Drama "Reise der Verdammten"
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Mit freundlicher Genehmigung durch Galerie Hüsken, Hamburg Auswanderdampfer "Homeland"
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Damals waren die U- und S-Bahnen zu Schichtbeginn/ende voll mit
Schauerleuten, Werftgrandis mit Ihren Zampeln und Handhaken. Die
Morgenpost wurde untereinander ausgetauscht. Es gab keine Rowdis und
Übergriffe in der Bahn. Einen solchen Angriff hätte sich zu der Zeit
wohl auch keiner gewagt.
Am Baumwall oder Landungsbrücken stiegen dann die meisten Hafenarbeiter
aus, stiegen dann in die unendlich vielen Barkassen, die sie zu den
Schiffsliegeplätzen bzw. Liegeplätze an den Pfählen im Strom
brachten. An den Pfählen lagen meist die großen Massengutschiffe,
welche Getreide geladen hatten, und mit Saugern in die Schuten gelöscht
wurden.
Dann die vielen Werften, die Deutsche Werft in Finkenwerder,
Stülkenwert, Schliekerwerft. Alles existiert heute nicht mehr.
Foto: © Ralf Sander Howaldts-Werke
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Foto: © Ralf Sander Deutsche Werft in Finkenwerder
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Mit freundlicher Genehmigung: J. Bagniewski, Bühnsdorf Stülcken-Werft
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Foto: © Ralf Sander Stapellauf des damals größten Tankers der Welt, die "TINA ONASSIS" bei den Howaldts-Werken im Juli 1953
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Der Hafen
brummte nur so. All das war es wohl, was mich veranlaßte, zur See zu
fahren und im Verlaufe der nächsten Jahre die Steuermannschule zu
besuchen.
Am 23.März 1955 hatte ich endlich mein Seefahrtbuch in der Tasche und
konnte auf der MS "Gretchen Müller" als Moses anmustern.
Foto: H-J Peters Bootsdeck
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Foto: H-J Peters MS "Gretchen Müller"
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Foto: H-J Peters mit Holz von Finnland kommend
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Es war klasse, erst einmal ein Schiff zu haben. Danach besuchte ich die
Schiffsjungenschule in Hamburg - Falkenstein.
Semannsschule in Hamburg-Falkenstein
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Nach dem Besuch der Seemannsschule
konnte ich wieder auf der MS "Gretchen Müller" einsteigen. Da ich es
aber irgendwann nicht mehr so berauschend fand, wenn der Alte Herr mit
dem Sohn zusammen auf einem Schiff fährt, musterte ich ab und heuerte in
Bremen auf dem Dampfer "Kettwig" der Reederei H.Stinnes als Jungmann/
Leichtmatrose, auf Großer Fahrt an. Wir fuhren ebenfalls nur
Nord/Ostsee, die einzige große Reise war nach Rouen und Casablanca. Als
wir diese Order erhielten, war ganz schön Aufregung an Bord, denn
niemand war vorher so weit gefahren, auch niemand von der
Schiffsführung. Ich erinnere mich noch an Kapt. Kroll, der immer mit
einem Monokel an der Kette herumlief und seinem 1. Offizier Kurt Mamsch.
K.Mamsch führte uns ein wenig in die terristische Navigation ein. Auf
der Heimreise von Casablanca nach Deutschland durften wir Kreuzpeilungen
durchführen und den jeweiligen Standort in die Seekarte einzeichnen.
Foto: H-J Peters Brücke
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Foto: H-J Peters Bootsdeck
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Foto: H-J Peters Vorschiff
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In Hamburg kam dann eine längere Werftliegezeit auf uns zu. Das Schiff
wurde von Kohle - auf Ölfeuerung umgestellt. Der Umbau dauerte ungefähr
drei Monate, und ich brauchte nicht abzumustern, sondern blieb mit dem
Bootsmann Anton Vossen während der ganzen Umbauphase an Bord. Im Dez.56 mustete ich von der Kettwig ab.
Ein Schiff vom "Heuerstall" (hier wurden Mannschaftschaften für die
Schiffe an- und abgemustert) zu erhalten, war in diesem Jahr ziemlich
schwierig. Dennoch konnte ich auf dem Dampfer "Fritz Hugo Stinnes"
anheuern. Das gelang mir, indem ich einen "Schein" in das
Seefahrtsbuch legte und es durch den Schalter schob. Bestechung gab es
eben auch schon damals. Nachdem ich die Heuer für den Seelenverkäufer
erhalten hatte, munkelten mir die anderen auf eine Heuer wartenden
Matrosen zu, sie hätten auf diesem Schiff nie und nimmer angeheuert,
es sei ein "Seelenverkäufer", zusammengehalten durch Schrott und
Farbe. Wie ich später dann feststellte, war es wirklich ein alter Kasten.
Die Reise dauerte zweieinhalb Monate. Es ging nach Afrika, Takoradi
und Cotonou. Für die Heimreise brauchten wir fast dreißig Tage. Wir
hatten Baumstämme geladen. Das Schiff hatte seine letzte Reise getan und
wurde dann abgewrackt. Es war trotz allem eine schöne Reise.
Foto: H-J Peters Am Notruder
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Foto: © Ralf Sander D "Fritz Hugo Stinnes"
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Foto: H-J Peters Baumstämme aus Afrika
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Von Juli 57 bis Februar 58 fuhr ich auf der MS "Barbara", Reederei
H.Stinnes, unter Kapt. Flume, Fahrtgebiet Golfstaaten. Hier möchte ich
noch etwas zum Bericht, dem tragischen Geschehen des Segelschiffes "Pamir" von Peter Wilhelm ,ergänzen. Wir gerieten auf dieser Reise in
die Ausläufer eines Taifuns. Den hohen Seegang wetterten wir mit "langsam voraus" ab. Strecktaue waren von mittschiffs nach achtern
aus Sicherheitgründen gespannt, auch die Bulleyes waren mit
Metallplatten abgeschottet, beide Anker zusätzlich gesichert. Ich hatte
Wache, als der Funker (Spychala) plötzlich aus seiner Funkbude heraus
kam und rief, daß das Segelschiff "Pamir" in Seenot geraten sei. Wir
bekamen dann Order, alle Rettungsboote abzudecken und klar zu machen.
Dabei muß ich gestehen, daß uns allen ein wenig mulmig war. Der Funker
hielt uns natürlich ständig auf den laufenden. Dann kam die
Schreckensnachricht durch, die Pamir sei gekentert. Es war erst einmal
still, niemand konnte etwas sagen. Wir hatten alle ein kotzübles Gefühl
im Magen. Wie wir weiter erfuhren, waren aber sehr viele Schiffe bereits
unterwegs zur Unglücksstelle. Unsere Schiffsführung entschied sich, weil
wir wahrscheinlich zu weit entfernt waren, die Hilfeleistung abzubrechen.
Foto: © Ralf Sander "Pamir" vor ihrer letzten Reise im Europa-Hafen von Bremen
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Danach fuhr ich als Matrose auf der MS "Niedersachsen", Reederei
H.Stinnes, unter Kapt. Bast, Fahrtgebiet Golfstaaten und Cuba, Mexiko.
Auf der "Niedersachsen" war ich fünfzehn Monate. Ich wollte
irgendwann einmal von der "Niedersachsen" abmustern, aber es klappte
nicht, weil ich "Schulden im Schiff" hatte. Das war der gängige
Ausdruck. So musste ich noch eine Reise machen. Meinen Ziehschein hatte
ich bereits schon am Anfang der Reise gestoppt. Geld habe ich mir dann,
nachdem ich vom Funker keines mehr ausbezahlt bekommen habe, vom Steward
in Form von Alkohol, Zigaretten usw. geholt, der es dann wiederum auf
meine noch ausstehende Heuer am Ende der Reise mit dem Funker umlegte.
Aufgrund dieser Tatsache habe ich noch eine oder zwei Reisen machen
müssen und so eine gute Fahrzeit im Seefahrtsbuch bekommen. War ja auch
nicht schlecht!! Zu meiner Entlastung möchte hinzufügen, daß es vielen
Kameraden so erging.
Foto: H-J Peters
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Foto: H-J Peters
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Foto: H-J Peters
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MS "Niedersachen" im Hafen von Veracruz beim Löschen und Laden
Begriff Ziehschein: mit einem Ziehschein gab ich der Reederei den
Auftrag, einen Teil meiner monatlichen Heuer auf ein von mir
angegebenes Konto zu überweisen. Wenn ich im Verlauf der Reise kein Geld
mehr erhielt, so konnte man, sofern ein Ziehschein in Auftrag gegeben
wurde, diesen wieder stornieren und war wieder flüssig.
Na ja, Schuld daran waren die Señoritas in Habana von der Anchorbar und
Apple Club, Vera Cruz das Mi Ranchito. Wir hatten ja oft eine
Hafenliegezeit von manchmal bis zu 14 Tagen und da verbrauchte man viele
Dineros. An Bord blieb während dieser Zeit keiner von der Besatzung,
bis auf den Wachmann, aber der ging eben tagsüber an Land. Nachts wurde
eigentlich niemals geladen oder gelöscht. Der Wachmann konnte so hin- und
wieder ein Auge zudrücken.
Unser Moses war während der Liegezeit drüben in den Häfen nur dafür
zuständig, dass er unsere Klamotten in Ordnung hielt. Unser Bootsmann war
hiermit einverstanden. Damals gab es noch die Nyltesthemden, in denen
man soll toll schwitzte. Sie wurden natürlich stets gewaschen und an
der Sonne (zum Bleichen) getrocknet. Wir wollten ja an Land glänzen.
Ein Thema möchte ich noch erwähnen, das ist die Umweltverschmutzung. Die
Schiffe auf denen ich fuhr, "Barbara", "Niedersachsen" und "Edmund
Hugo Stinnes" waren hauptsächlich in der Stückgutfracht eingesetzt,
d.h. es wurden die unterschiedlichsten Ladungsgüter transportiert,
Zement, Honig, Käse, Geschenkartikel in Kartons, PKW's, Ballen
Baumwolle, Panzer, Silberbarren und und.
Foto: H-J Peters Blick in den Laderaum
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All dieses wurde nun in den
angelaufenen Häfen gelöscht bzw. es kamen andere Güter wieder an Bord.
Damit dieses auch immer klar ging, hatte der dritte Offizier die
Aufgabe, einen sogenannten Stauplan farblich zu erstellen und auf dem
laufenden zu halten. Vom Computer waren wir ja noch meilenweit entfernt.
Manchmal kam es vor, dass eine Fracht, die gelöscht werden sollte, ganz
zu unterst lag. Dann hieß es umstauen. Oftmals eine Scheißarbeit und wir
verfluchten den "Dritten". Beim stetigen Wechsel der verschiedenen
Frachtgüter mußten natürlich die Laderäume peinlich sauber sein. Wir
hatten die Aufgabe, die Räume zu reinigen, dabei fielen die
unterschiedlichsten Dinge an, wie Stauholz, kaputte Zementsäcke,
Kanister (in denen einmal Honig / Sirup war), Pappe, Eisenstangen und
vieles mehr. Dieses wurde dann aus den Luken gehievt und einfach über
Bord gekippt. So einfach. Ebenso wurde die sog. Fulbras, das waren
mehrere Fässer, welche achtern festgemacht waren, bei Auslaufen aus dem
Hafen ausgekippt. In diesen Fässern befanden sich die gesamten
Küchenabfälle, Essensreste etc. die während der Hafenliegezeit (manchmal bis 14 Tage) gesammelt wurden. Die Möwen waren dann für
längere Zeit unsere Wegbegleiter.
Foto: H-J Peters . . . ob Stauholz
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Alles ging über Bord
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Foto: H-J Peters oder andere Abfälle
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Heute ist das etwas anders, ein Bericht von einem erst kürzlich in Rente gegangenen Chief:
Es hat sich alles geändert. Das gesamte Abfallmanagement ( Ölrückstände, Maschinenraum-, Decks- und Küchenabfälle ) müssen heute in entsprechenden Tagebüchern unter großem Verwaltungsaufwand dokumentiert werden. Die Daten werden in kurzen Abständen von staatlichen Behörden in aller Welt aufwendig geprüft. Da die Papiere und Daten über die Abgabemengen der verschiedenen Abfälle kontrolliert werden. Die Schiffe haben heute weiterhin Entöler und Verbrennungsanlagen an Bord, über die extra Tagebücher zu führen sind.
Wolfgang Arp
Meine beiden letzten Reisen verbrachte ich auf der MS "Edmund Hugo
Stinnes" unter Kapt. Götsche. Die "E.H.Stinnes" war ebenfalls im Cuba/
Mexiko Dienst eingesetzt. Aber inzwischen hatte Castro schon das Kommando
über Cuba übernommen und in Havana war "tote Hose". Alle Kneipen
dicht und keine Señoritas mehr. Abgemustert bin ich am 07.12.59 in Hamburg.
Foto: H-J Peters Während meiner letzten Reise schaute ich schon etwas wehmütig zurück
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Damals ahnte ich noch nicht, daß ich die Seefahrt ganz aufgeben würde,
aber irgendwann kam dann doch der Punkt für mich, um ständig an Land zu
bleiben.
Mein weiterer Berufsweg waren dann sechs Jahre bei der Hamburger
Wasserschutzpolzei als Beamter.
Im Hamburger Hafenkrankenhaus (Gesundheitsbehörde) wurde eine Stelle
als Betriebsleiter frei, ich bewarb mich und bekam diese. Hier waren
einige meiner Kollegen in den früheren Jahren ebenfalls zur See
gefahren, was das Betriebsklima natürlich förderte. Das
Hafenkrankenhaus wurde dann langsam aber sicher verkleinert und
letztlich an ein größeres Krankenhaus angegliedert, somit war mein
Absprung nach ca. zehn Jahren reif. Ich konnte dann die Stelle als
Verwaltungsleiter im Institut für Impfwesen und Virologie (Gesundheitbehörde) übernehmen.Dieses Institut wurde dem Hyginischen
Institut angegliedert. Wieder einmal war meine Zeit reif, genau wieder
nach zehn Jahren, für einen Wechsel.
Meine letzten Jahre war ich als Abschnittsleiter beim Bezirksamt
Eimsbüttel der Freien und Hansestadt Hamburg, Tiefbauamt, tätig.
Ich bin im Jahre 2001 vorzeitig in Rente gegangen. Meine Frau und
ich wohnen in Buchholz in der Nordheide. Meine
Kinder und Enkel leben in Hamburg.
Wenn ich heute im Hamburger Hafen bin, so muß ich leider feststellen,
dass es nicht mehr mein Hafen ist.
Meine Seefahrtszeit möchte ich nicht missen. Sie war hart, mussten
oftmals lange Zeiten ohne Schlaf auskommen und sie war manchmal nicht
ganz ohne Gefahren. Die Schiffsführung ist fair mit der Mannschaft
umgegangen. Ich bin gerne bei H.Stinnes gefahren.
Ach ja, meine Hobbys sind der Bau von historischen Schiffsmodellen und die
Ölmalerei.
Foto: H-J Peters Segelschiff unter vollem Wind
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Foto: H-J Peters Klatschmohn
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Foto: H-J Peters Kartause in Valldemossa/ Mallorca.
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Foto: H-J Peters Die Venus wurde verkauft
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Foto: H-J Peters Bounty im Bau
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Foto: H-J Peters Cutty Sark im Bau
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Foto: H-J Peters war mein allerletzter "Dampfer", habe ihn voriges Jahr aufgegeben
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"Tja, mal sehen was noch so alles kommt"!
Falls jemand sich an meine Person erinnern sollte und Kontakt aufnehmen
möchte, so kann er mir eine Flaschenpost senden.
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letztes update: 1. Juli 2013
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