Osterinseln und von der Atacamawüste bis nach Feuerland 2. November bis 7. Dezember 2013 Chile: Santiago - Osterinseln - Valparaiso - Atacamawüste Bolivien: Salar de Uyuni - Sucre - Potosi - Santa Cruz de la Sierra Argentinien: Mendoza - Bariloche - Perito Moreno - Cerro Fitz Roy - Ushuaia - Buenos Aires |
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Samstag, den 02. November 2013 |
am Busbahnhof von Marbella |
Sonntag, den 03. November 2013 |
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- ehemaliger Nationalkongress - - Parkanlage am Nationalkongress - - Catedral Metropolitana - - die Catedral Metropolitana von Innen - - die sich in einem Hochhaus spiegelnde Kathdrale - - chilenische Flagge - - Auf der Plaza de Armas gab es für Ralf den ersten Pisco sour - - In einem Straßencafe tranken wir etwas und kamen dabei mit einem Chilenen und seiner lustig angemalten Tochter ins Gespräch. - - Skulptur zu Ehren der Mapuche Indianer - - überall große Portale - |
- Präsidentenpalast „La Moneda“ - Plaza de la Constitucion-Seite - |
- Portal zum Innenhof - - Innenhof "La Moneda" - - Salvador Allende - |
Nur er selbst blieb im „Saal der Unabhängigkeit“ zurück und nahm sich dort das Leben. Siehe die vergitterten Fenster im Erdgeschoss Der Putsch leitete eine 17jährige Diktatur ein. |
- Präsidentenpalast „La Moneda“ - - Eine verletzte Magellandrossel - Turdus falcklandii - aber scheinbar glücklicher Vogel auf der Plaza de la Constitucion - - Bolsa de Comercio de Santiago - Wertpapierbörse - |
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Montag, den 04. November 2013 |
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- Es ging zu Fuß über das Rollfeld zum Terminal - |
- Der Garten der Hotelanlage. Ein Moai durfte hier nicht fehlen. Es war allerdings kein Original. - |
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- Blick auf den kleinen, malerischen Hafen - |
- Der Moai steht immer mit dem Rücken zum Meer - - Dieser Moai blickt ausnahmsweise auf das Meer - |
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- Prost!!! - |
Dienstag, den 05. November 2013 |
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- Einer von vielen herrenlosen Hunden hier auf der Insel. - - Ein roter Stein der Grabstätte. - - Der Pazifik von seiner sonnigen Seite. - - Er verkauft geschnitzte Moais aus Holz an Touristen. - |
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- Bei dem zylinderförmigen pukao (Kopfaufsatz) handelt es sich um eine Männerfrisur, die einst auf Rapa Nui verbreitet war. Die Haare waren rot eingefärbt. - |
- „The Traveling Moai“ - |
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- Noch einmal ein Blick auf Ahu Tongariki. - |
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- Mit einer Größe von 21,6 Metern ein Steinriese, halbfertig im Fels eingebettet. Es ist der größte Moai, der jemals aus dem Tuffgestein geschlagen werden sollte. Von Besuchern wird er „El Gigante“ genannt. - - Alle diese Moais sind bis zur Brust im Sediment vergraben. - - Das Aufstellen erfolgte folgendermaßen: Sie wurden mit einem Kiel aus dem Fels geschlagen und mit Kieseln anschließend vom Kiel gelöst. Mit einem Seil ließ man sie am Hang herunter und stellte sie in eine vorher ausgehobene Grube, richtete sie auf und verfüllte das Loch hinterher mit Sediment. - - In der Ferne noch einmal Ahu Tongariki. - |
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- Ein Palmenhain mit Sitzbänken umrahmt die Bucht. - - Die Zeremonienplattform Abu Nau Nau tägt 7 Moais, ist 60 Meter lang, 12 Meter breit und wurde 1978 restauriert. - - Der einzeln stehende 6 Meter hohe und 30 Tonnen schwere Moai auf dem Ahu Ature Huki wurde 1956 von Thor Heyerdahl und Einheimischen mit traditionellen Mitteln wieder aufgerichtet. - |
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Mittwoch, den 06. November 2013 |
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- Hier auf der Osterinsel blühen jetzt die Weihnachtssterne. - - Das ist ein Korallenbaum – Erythrina - - |
- Durch einen Wald – sehr selten hier – ging es nun gemütlich leicht bergauf. - |
- Blick auf die Westküste mit dem Ort Hanga Roa - Wie schön hätte dieses Foto wohl bei Sonnenschein ausgesehen.......... - - - Blick auf die Ostküste - - |
Auf unserem Rückweg wurden die Wolken ganz allmählich dünner..... ..... und schließlich kam auch die Sonne zum Vorschein. |
– am Flughafen - – Unser Flieger ist da. - |
– Hier geht es noch die Gangway nach oben - – Pünktlich um 14.10 Uhr startete der Flieger Richtung Festland. - |
– Kurz vor der Ankunft in Santiago. Die Zeitverschiebung betrug 2 Stunden. - |
Donnerstag, den 07. November 2013 |
– unsere Unterkunft "Hotel Españna". - |
– Die Häuser sind bereits sehr verfallen. - – noch ein altes angemaltes Gebäude - |
- Schulkinder auf Besichtigungstour - – Correo Central – Hauptpost - |
– "Costa Romantica" - was für ein hässlicher Pott! - |
- einer der zur Zeit nicht fahrenden Aufzüge - - Ein freier Blick über das Meer machte diesen südwestlichen Hügel zu einem strategischen Verteidigungspunkt, daher auch der Name. Blick auf den Hafen - - Blick auf einen der Hügel - - bunte Häuser - - Sie haben ihre beste Zeit hinter sich. - |
- Unterwegs haben wir die älteste Bar "La Playa" der Stadt aufgesucht. Ralf genoss seinen Pisco Sour und ich einen Kaffee. - |
- Blick aus dem Fenster des Restaurants. - |
Freitag, den 08. November 2013 |
- Comandancia Naval - - Monumento Prat - - einer dieser lieben Straßenhunde - - ein ganz außergewöhnliches Gebäude - |
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Samstag, den 09. November 2013 |
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Die Landschaft wird etwas hügeliger. Kein Kommentar! |
Sonntag, den 10. November 2013 |
auf dem Weg ins Zentrum von San Pedro - die „Hauptstraße“ der Oase mit kleinen Restaurants, Souvenirgeschäften und Reiseagenturen immer noch die Hauptstraße - In einer Reiseagentur haben wir drei Touren gebucht und anschließend auf der Plaza de Armas einen Cappuccino getrunken. öffentliches Telefon - |
Teilweise ging es durch sehr enge Schluchten. |
Das Weiße auf den Fotos ist natürlich kein Schnee, sondern Salz. eine riesige Sanddüne - las tres Marias – die drei Marien – eine Sehenswürdigkeit im Valle de la Luna - eine ganz süße und nette Brasilianerin aus Brasilia, die ebenfalls an der Tour teilnahm - Die Sonne stand mittlerweile schon sehr tief und tauchte die Wüste in ein rotes Licht. Im Hintergrund der 5.920 Meter hohe Vulkan Licancábur, den wir in den nächsten Tagen noch desöfteren zu sehen bekamen. |
- meine Riesenhähnchenbrüste - Ralfis überdimensionale Portion - |
die Hauptstraße von San Pedro bei Nacht - |
Montag, den 11. November 2013 |
In dieser Höhe trafen wir auch auf Lamas. unser Geländewagen - Unser erstes Ziel war die „Laguna Diamante“. In dieser Höhe und bei dieser Kälte gab es erst einmal etwas Heißes zu trinken sowie ein kleines zweites Frühstück. Mein Ralfi friert!!! |
Die Landschaften änderten sich ständig. Majestätisch erheben sich hier die „Monjes de la Pakana“ übersetzt: Mönche von Pekan. Das ist eine Pycnophyllum Molle. ein Vicunja - Wir näherten uns nun dem Salar de Tara. Der See liegt in 4.310 m Höhe und ist eine Salzpfanne in der Atacama. Er ist eingebettet in der Hoch-Puna rund 120 km östlich von San Pedro. Man sieht, wie kalt es hier ist. In dieser fantastischen Landschaft gab es nun für alle ein kleines Mittagessen. |
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Dienstag, den 12. November 2013 |
Ein kleines Bächlein |
Ein Vulkan mit Rauchfahne. Unser erstes Ziel war der Salar de Atacama. Der Salar de Atacama ist das größte aktive Evaporit-Becken in Nordchile. Der Salar liegt in einer abflusslosen Senke, die gleichzeitig ein tektonischer Graben ist, am Fuß der Andenkordilliere und ist umgeben von zahlreichen besiedelten Oasen. |
Unsere kleine Gruppe beobachtet die Flamingos. Die Salinenkrebse – Artemia franciscana Kellogg – das Futter der Flamingos - Das Salz des Salar. |
Die alte Kirche San Santiago. Der bescheidene Innenraum der Kirche. Auf unserer Weiterfahrt kreuzte ein Andenschakal (Lycalopex culpaeus) unseren Weg. Der Vulkan Miniques ist ein massiver Vulkankomplex mit einer großen Anzahl von Kratern und Vulkankegeln. Seine höchste Erhebung beträgt 5.910 m. Die Lagune Miscanti liegt auf 4.140 m in der Puna der Anden am Fuß des gleichnamigen Vulkanes (5622 m). Der See gehört als wichtiges Biotop zum Nationalreservat Los Flamencos. An seinen Ufern nisten Flamingos. Unser Geländewagen für diese Tour, mit dem wir nun weiterfuhren. Camino del Inka. |
Der Glockenturm von San Lucas steht auf der Plaza de Armas, isoliert von der Kirche auf der gegenüberliegenden Straßenseite. |
Mittwoch, den 13. November 2013 |
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- morgens kurz nach 5 Uhr an der Bushaltestelle in Calama - |
Die Atacama ließ noch einmal grüßen. - kurz vor der Grenze -. |
Mit ihm ging es nun weiter zum bolivianischen Grenzposten in Avaroa auf 3.702 m Höhe. Die Kontrolle hier verlief sehr zügig. - Züge an der Grenze - |
unser Hotel - - der Ort Uyuni - Nun nahmen wir uns ein Taxi und ließen uns zum 30 km entfernten Salar de Uyuni bringen. |
- Salzverladung auf LKW - - Menschen bei ihrer schweren Arbeit - Am Rande des Salar de Uyuni liegt das Hotel „Cristal Samana“. Es ist vollständig aus Salz gebaut. - Wir durften auch im Inneren des Hotels fotografieren. - - Wir waren fasziniert von diesem außergewöhnlichen Hotel. Es war von uns zu Hause beabsichtigt, auch eine Nacht in diesem Salzhotel zu verbringen. Da es aber direkt am Salzsee liegt und 10 km von Uyuni entfernt ist, wären wir – auch mit dem Essen – vollkommen auf das Hotel angewiesen gewesen. So haben wir es uns dann doch anders überlegt. - |
Donnerstag, den 14. November 2013 |
- eine ausrangierte Lok als Museumsstück an der Hauptstraße - - die kleine Plaza von Uyuni - - Das ist Emanzipation: Eine Frau bei Straßenbauarbeiten - |
- Unsere schlafende Nachbarin - Wir im Spiegel der Busscheibe |
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Eine kurze Pause zum Durchatmen, bevor die rasante Fahrt weiterging. |
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Der moderne Busbahnhof des kleinen Ortes Potosi. Wenn ich da an den gammeligen Busbahnhof in dem „vornehmen“ Marbella denke …...... |
Die Kathedrale - |
mein Curry-Hähnchen - Danach drehten wir noch eine Runde über die Plaza. Die Casa de la Libertad mit dem schmucken Eingangstor Das Restaurant, in dem wir in der ersten Etage auf dem Balkon gegessen hatten. |
Freitag, den 15. November 2013 |
Die Kathedrale an der Plaza 25 de Mayo. |
Alcaldia Municipal de Sucre. Portal der Casa de la Libertad bei Tageslicht Die Zebras passend zum Zebrastreifen passen auf, dass die Fußgänger sicher die Straße überqueren können. Eine der unzähligen kleinen Kirchen der Stadt. Das ist ausnahmsweise mal keine Kirche, sondern das Hospital de Sta. Barbara. Der oberste Gerichtshof Polizei Nach einer kurzen Kaffeepause besuchten wir die Markthallen von Sucre. |
Blick von der Dachterrasse auf die Gewitterfront. Hier ist schon wieder alles weggezogen. |
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Kurz vor Einbruch der Dunkelheit machten wir uns wieder auf den Weg In einem gemütlichen Restaurant – gelegen in einem Innenhof – ließen wir es uns heute gut schmecken. Für mich gab es asiatisches Hähnchen mit Gemüse und Reis, für Ralf gebratenes Rindfleisch mit Pfeffersoße und Pommes. Eine bolivianische Biermarke |
Samstag, den 16. November 2013 |
Wir nähern uns unserem Ziel. Blick auf die ersten Häuser von Potosi und im Hintergrund kommt der „Cerro Rico“ zum Vorschein. |
Cerro Rico |
Der Cerro Rico ist mittlerweile durchlöchert wie ein schweizer Käse. Ralf unterhält sich mit einigen Bergleuten. |
Überreichung des zweiten Glückshormons an einen Bergarbeiter Der kleine Laden, in dem die Arbeiter u.a. Dynamit, Hochprozentiges, Cocablätter kaufen können. |
Blick auf Potosi vom Cerro Rico aus. |
An der Plaza von Potosi. Aufgrund der Höhenlage war es recht frisch hier. - ein kleiner Markt - - Ein „alter Mann“ schleppt sich die Straße hoch. - |
Eine Mutter mit ihrem schlafenden Kind. |
Der Glockenturm der Kathedrale |
Sonntag, den 17. November 2013 |
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Blick in das Cockpit der Maschine |
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Montag, den 18. November 2013 |
eine alte rote Straßenbahn - |
In einem Restaurant bestellten wir uns etwas zu trinken. - |
Rotwein aus der Weinregion Mendoza - Ein weiteres tolles Restaurant auf dem Bürgersteig, das aber erst später öffnete. - |
Dienstag, den 19. November 2013 |
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Viele Souvenirs in der Nähe der Puente de Inca. - |
so sieht er bei klarem Himmel aus - Von der gleichen Stelle haben wir ihn „so“ gesehen – nämlich überhaupt nicht, er war komplett in den dichten Wolken verschwunden. Aber man kann ja nicht alles haben. |
Mittwoch, den 20. November 2013 |
Die mit alten Bäumen gesäumten Straßen. Eine der vielen „Plazas“ bzw. Grünflächen. Heute war es sehr warm, so ca. 33 Grad. Eine kleine Pause auf der Bank im Schatten kam da gerade recht. Die vielen Straßencafés und Restaurants auf den Bürgersteigen. |
Für diese beiden argentinischen Fleischer war es eine Freude, sich gemeinsam mit Ralf fotografieren zu lassen. |
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Donnerstag, den 21. November 2013 |
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Freitag, den 22. November 2013 |
"Guerilla knitting", das ist einfach nur eine Form von Straßenkunst, wie z.B. Graffitti. - Blick auf den Lago Nahuel Huapi - |
Besonders ins Auge fielen mir die vielen tollen Schokoladengeschäfte. Zum großen Teil werden diese Köstlichkeiten in Handarbeit hergestellt. Ein Mobiltelefon oder eine Kamera aus Schokolade gefällig? |
Mit einem Sessellift ging es auf den Cerro Campanario. Von hier oben bot sich uns ein fantastischer Panoramablick – zumal auch das Wetter mitspielte. - Blick auf Bariloche - |
- Als der Sessellift uns wieder nach unten gebracht hatte, kreuzten diese Graukopfgänse (Chloephaga poliocephala) unseren Weg. - - Bei der Weiterfahrt fielen uns rechts und links der Straße die unzähligen blühenden Ginsterbüsche ins Auge. - |
Samstag, den 23. November 2013 |
Ich habe bisher noch nie so viele Ginsterbüsche entlang der Straße gesehen wie hier. Sie schienen kein Ende zu nehmen. |
Dieser exklusive Urlaubsort auf 870 m Höhe hat 14.000 Einwohner. Danach fuhren wir weiter auf der „Ruta de los Siete Lagos“ (Strecke der sieben Seen). Die Panoramen hätten bei Sonnenschein mit Sicherheit viel schöner ausgesehen. - ein Korallenbaum - Erythrina |
In einem kleinen Park war Ralf total begeistert von den riesigen alten Araucaria-Bäumen (Araucaria araucana) . - Araucaria-Blüte - - Buick Coupe - Baujahr 1939 |
Neben den großen Schokoladenmengen gab es auch riesige Eistheken – denn schließlich war ja trotz der Kälte Frühsommer. Dieses junge Pärchen genießt einen Rieseneisbecher für 2 Personen. |
Sonntag, den 24. November 2013 |
Schneebeckte Berge und große Seen im Süden Patagoniens. |
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- die Kirche von El Calafate - - Viele schöne Restaurants gibt es hier und wenn man windgeschützt in der Sonne sitzt, lässt es sich sogar draußen aushalten. - Man sieht es an Ralf: der Wind bläst von hinten. |
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Montag, den 25. November 2013 |
Die schneebedeckten Berge der Anden lagen nun vor uns und nach 80 km gaben die Berge erstmals den Blick frei auf den unter uns liegenden Perito Moreno. - Die Abbruchkante des Gletschers mit Tele aufgenommen. Links im Bild ein Schiff - Ca. 30 Minuten später erreichte unser Kleinbus die Schiffsanlegestelle am Lago Argentino. Wir bestiegen eines der Schiffe und es nahm Kurs auf den Gletscher. Der Glaciar Perito Moreno ist einer der dynamischsten und am leichtesten zugänglichen Gletscher der Welt. Er ist 30 km lang, 5 km breit und die Abbruchkante zwischen 60 und 80 m hoch. Außergewöhnlich sind jedoch nicht seine Ausmaße, sondern die Tatsache, dass er immer noch wächst. Täglich schiebt er sich um 2 m vorwärts und kalbt dabei riesige Eisbrocken. Die majestätische Schönheit der Gletscher fasziniert und raubt einem den Atem. |
Das Wetter war heute perfekt. Sonnig und zum Glück nicht mehr so kalt und windig. Ein wahres Wunderwerk ist die Farbe der Gletscher. Wie entsteht ihr Blau? Durch die Wellenlänge des Lichts und die Luftblasen. Kompaktes Eis besitzt kaum Luftblasen, so dass von dem Spektrum des eindringenden Lichts nur das kurzwellige Blau reflektiert, also sichtbar wird. Es ist kaum zu glauben, dass diese Abbruchstelle zwischen 60 und 80 m hoch ist. |
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Hier am Perito Moreno - es war Ralf's Höhepunkt dieser Reise - überreichr er einen weiteren Glückshormon an Maria Guadalupe. |
- patagonische Landschaft - |
- unsere schöne Unterkunft - |
Dienstag, den 26. November 2013 |
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- Ganz in der Ferne sind Cerro Fitz Roy und Cerro Torre zu sehen. - - Hier noch mit Teleobjektiv nah rangezoomt: Blick auf den Cerro Fitz Roy rechts und links davon der Cerro Torre auf chilenischer Seite. - - Nun waren wir den Bergen bereits ein ganzes Stück näher – und das alles bei wolkenlosem Himmel. Ein unglaubliches Panorama. - |
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- Der 3.405 Meter hohe Cerro Fitz Roy. Aufgrund seiner Form und der extremen unberechenbaren Wetterverhältnisse gilt dieser Berg auch heute noch als außerordentlich schwer zu besteigen. Die meisten Versuche bleiben auch heute noch erfolglos.- - Die Grenzziehung am Fitz Roy Massiv ist zwischen Chile und Argentinien umstritten. Eine gemeinsame Grenzkommission einigte sich 1998, die Grenzziehung in diesem Gebiet zu vertagen.- - Der 3.102 m hohe Cerro Torre aus dem chilenischen Torre del Peine Nationalpark. Er ist nur durch einen Gletscher vom Cerro Fitz Roy getrennt. Es war mehr als großes Glück, dass wir den Cerro Torre zu sehen bekamen, denn er ist fast das ganze Jahr über von Wolken umhüllt und es gibt nur kurze Augenblicke, in denen er sich zeigt.- - Blick auf El Chaltén - - noch ist der Cerro Torre sichtbar - - die Wolken „krabbeln“ so langsam über die Berge - - ich bin „die Größte“ - |
- Diese „Kissen“ (Anarthrophyllum desideratum) befanden sich in großer Anzahl überall an den Hängen, aber erst sehr wenige begannen gerade zu blühen. Es muss unglaublich aussehen, wenn die Berge unterhalb der Felsen in dieser Farbe leuchten. - - Blick auf den Lago Viedma - - der Cerro Torre versteckt sich so langsam in den Wolken - - Nun befanden wir uns wieder am Eingang zum Dorf. - |
- Mit seiner schlechten Infrastruktur, den streunenden Hunden und einem leichten Hang zu Werten der Hippiekultur ist es ein Grenzort geblieben. Eine bunt zusammengewürfelte Ansammlung von Chalets und Hütten bilden dieses farbenfrohe Dorf. - |
Mittwoch, den 27. November 2013 |
- ein Blick auf das Dorf - - Wir hatten 80 % der Strecke hinter uns. Rund um die Laguna Torre lag alles in dichten Wolken, so dass wir uns entschlossen, nicht weiter zu gehen. Es lohnte heute nicht mehr. - - Unterwegs kamen wir mit einem sehr netten Ehepaar aus Australien ins Gespräch und gingen mit ihnen ein Stück gemeinsam. Anschließend legten Ralf und ich eine kleine Pause ein, um unser leckeres Gebäck zu essen. - - Der Wald unterhalb des Cerro Fitz Roy besteht nur aus einer Baumart. Es handelt sich hier um die „Südbuche“ - Nothofagus pumilio . - - Der Stamm der Südbuche - - das Blatt der Südbuche - - . . . . . am Wegesrand blühten viele schöne Blumen, ein Paradis für Naturliebhaber - Eine Orchidee "Codonorchis lessonii" - - Viola reichei- - Anemone magellanicia. - - Sisyrinchium junceum var. depauperatum - - Chilenische Weinbeere” oder Maqui Beere (Aristotelia chilensis) - -Grasnelke (Armeria maritima ssp. andina) - - Pantoffelblumen (Calceolariaceae) - - Ganz viele Kissen "Mulinum spinosum", die leider noch nicht in Blüte stehen - - Gegen 17 Uhr – nach 7 Stunden Fußmarsch ohne nennenswerte Pausen – war Chaltén wieder erreicht. - |
Donnerstag, den 28. November 2013 |
- Ein Magellanspecht - Carpintero Patagonico - bei der Arbeit. - - Blick in nördliche Richtung und den Rio de las Vueltas. - - Nach einigen Kilometern bergauf war der „Mirador Fitz Roy“ erreicht. - - Bei diesem Gestein handelt es sich um Granit, ebenso wie bei dem Cerro Torre auf der chilenischen Seite. - - ein Gletscher - - Die Laguna Capri war erreicht. - - Gletscher - |
- Diesen Platz nutzten wir zu einer kurzen Ess- und Trinkpause. - - Ganz in der Nähe der Laguna Capri befand sich ein Zeltplatz. - |
- Im Vordergrund Ralfs Teller mit dem Lamm. - |
Freitag, den 29. November 2013 |
- Blumen am Wegesrand. - - Nach 11 km immer bergauf erreichten wir die Laguna Torre. Von hier aus hat man bei wolkenlosem Himmel einen tollen Blick auf den Cerro Torre von Chile, aber der blieb uns heute verwehrt. Stattdessen war es hier oben unangenehm kalt und sehr windig. - - Plötzlich vernahmen wir ein ganz lautes Geräusch und sahen dann auf dem schneebedeckten Berg "Solo" seitlich von uns einen Lawinenabgang. Tosend stürzte ein Schneebrett in die Tiefe. - - Durch den Südbuchen-Wald ging es dann wieder zurück. - - ein Schmetterling - - Und noch ein Schmetterling an einer Löwenzahnblüte.- - Nach 22 km bergauf und bergab war schließlich unser Dorf wieder erreicht.- |
Samstag, den 30. November 2013 |
- An einem Wasserfall machten wir eine kurze Rast. Hier war es windgeschützt und warm. - - Galläpfel an einer Südbuche - - Es ging heute Richtung Norden. - - Ich weiß nicht, wie viel Kilometer wir gelaufen sind, es waren aber einige. Mit müden Beinen erreichten wir gegen 16 Uhr endlich unser Dorf. - |
- ….....und für mich Salat. Als Hauptgericht aß mein Mann Lamm mit Gnocchi und grünem Pürree, ich zog gefüllte Hähnchenrouladen mit Gemüsereis und dünnen Rühreistreifen vor. - |
Sonntag, den 01. Dezember 1013 |
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Montag, den 02. Dezember 2013 |
- beim Landeanflug – Blick auf den Beagle-Kanal - |
- Blick auf Ushuaia vom Taxi aus. - |
- Hier lagen drei Kreuzfahrtschiffe mit Ziel Antarktis. - - Blick auf den Beagle-Kanal - - |
Die geschäftige Hafenstadt, in der sich abenteuerlustige Touristen tummeln, bildet einen schmalen Streifen bunt zusammengewürfelter Häuser und steiler Straßen am Fuß der schneebedeckten Gebirgskette des Cerro Martial. Hier fallen die Anden schroff ins südliche Polarmeer ab. - Eine vergleichbare Lage können nur wenige Orte aufweisen, und je mehr Schiffe auf dem Weg in die Antarktis im Hafen anlegen, desto mehr Nutzen zieht Ushuaia aus seinem eifersüchtig gepflegten Nimbus, die letzte Stadt am Ende der Welt zu sein. - Die relativ hohen Löhne in Feuerland ziehen Argentinier aus allen Landesteilen an, nicht wenige Einheimische beklagen den Verlust an kleinstädtischem Lokalkolorit. Das Klima hier ist maritim ausgeglichen und über das ganze Jahr relativ kalt und feucht. Leider sind die Schilder mit den Entfernungen der Städte relativ schlecht zu erkennen. Hier gibt es auch Mohnblumen. - die Hauptstraße der Stadt - Noch einmal ein Blick auf den Beagle-Kanal. die Kreuzfahrtschiffe - Ein kleines Museum, das auf drei Etagen die Geschichte von Feuerland darstellt. |
- Krabbenfleisch und dazu Pisco sour. Was will man mehr!!!! - - Lecker!!!! Aber sehr heiß!!!! - - Als wir kurz nach 22 Uhr das Lokal verließen, war es dicht bewölkt, rattenkalt und nieselte leicht. - |
Dienstag, den 03. Dezember 2013 |
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- Blick auf den Hafen vom Schiff aus. Von den Bergen ist gar nichts zu sehen. - Je weiter wir auf den Beagle-Kanal hinausfuhren, desto stürmischer wurde es und das Boot schaukelte ordentlich. Mittlerweile war auch der Regen wieder stärker geworden. Unsere kleine Gruppe befand sich unter Deck, denn draußen war es nicht auszuhalten. Wir kamen an einigen kleinen mit Tieren bewohnten Inseln vorbei. - Magellan-Pinguine -- - eine Seelöwenkolonie - - Wir nehmen Kurs auf den Leuchtturm - den Unglücksort der "Monte Cervantes". - - Dieses Teil des vorderen Mastes der "Monte Cervantes" soll an die Schiffskatastrophe von 1930 erinnern. - |
Mit freundlicher Genehmigung: www.maritime-photographie.de M/S "Monte Cervantes" am 22. Januar 1930 |
- Zwischen Ushuaia und der Insel Martillo am "Les Eclaireurs" steht der Leuchtturm - "Monte Cervantes" |
Schiffstyp: Passagierschiff Reederei: Hamburg Süd (Hamburg Südamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft, Eggert & Amsinck) Flagge: Deutsches Reich Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg Stapellauf 25. August 1927 Indienststellung 3. Januar 1928 Baunummer: 478 Vermessung: 14.140 BRT (7.943 NRT) Länge: 159,7 m Breite: 20,1 m Tiefgang: 11,5 m Antrieb: 4 Sechszylinderdieselmaschinen mit Getriebe, Maschinenleistung 6.800 PS (5.001 kW), 2 Propeller Geschwindigkeit: 14,5 Knoten Besatzung: 325 Personen Passagiere: 1750 auf Grund gelaufen am 22. Januar 1930 |
. . . . . der in die Jahre gekommene Schlepper "Saint Christopher" . . . . . und jetzt durfte er auf der Rückfahrt auch noch das Ruder des Schiffes übernehmen, und das bei starkem Wind auf dem Beagle Kanal. Ganz lässig, als hätte er nie etwas anderes gemacht. Nun wurden heiße Getränke sowie Kekse von der Crew serviert. Alle Passagiere haben Kaffee, Tee und Kakao gegen die Kälte dankbar angenommen. Dabei fand eine lebhafte Unterhaltung statt. Nachdem sich alle aufgewärmt hatten, steuerte unser kleines Schiff die Isla Karelo an und es hieß: alles aussteigen. Am liebsten wäre ich gar nicht mitgegangen. Es regnete, es stürmte, es war furchtbar kalt. Ich habe schon lange nicht mehr so gefroren. - eine eigenartige Azorella-Pflanze auf der Insel - Bei Sonnenschein hat man von dieser Insel aus einen sehr schönen Blick, aber heute konnte man das Panorama vergessen. Ich war vollkommen durchgefroren und meine Hose nass, nachdem wir den Rundgang über die Insel hinter uns hatten. Es gab noch einmal heiße Getränke und anschließend auf der Rückfahrt fand eine Lotterie statt. Dabei habe ich gewonnen, und zwar die blau-weiße Schiffsflagge!!! |
- Auf einer Anhöhe hielten wir an. Es hat hier „geblasen“ wie verrückt. Man kam kaum dagegen an, aber dafür war der Regen vorbei. - - Bäume, an denen man erkennen kann, aus welcher Richtung der ständig starke Wind weht - - Dieser Baum berührt mit seinem Stamm den Boden. - - Wir fuhren weiter und nach 1 ¾ Stunden war die 85 km östlich von Ushuaia gelegene Estancia Harberton erreicht. - |
- Der Magellan-Pinguin kommt an felsigen Küsten der Falklandinseln, in Chile und Argentinien vor. In Argentinien brüten 650.000 Paare. Die Gesamtpopulation wird von der IUCN auf etwa 1,3 Millionen Brutpaare geschätzt. - - Eine Gefährdung des Bestandes geht besonders von Ölverschmutzung des Meerwassers aus, aber auch Bejagung und Überfischung spielen eine Rolle. - - Weibchen schreiten ab einem Alter von 4 Jahren zur Brut, Männchen ab 5 Jahre. Der Magellan Pinguin gräbt dazu eine Bruthöhle oder er brütet in kleinen Mulden, Felsspalten oder unter Sträuchern. Die Weibchen erscheinen im September am Brutplatz, die Eiablage beginnt etwa Mitte Oktober. Die zwei gleichgroßen Eier werden im Abstand von vier Tagen gelegt und wiegen jeweils 125 g. Sie werden ca. 40 Tage bebrütet. - - Das Weibchen brütet zuerst, während das Männchen bis zu 500 km vom Brutplatz entfernt jagt. Er löst das Weibchen nach 15 bis 20 Tagen ab. Das Weibchen geht dann auf Jagd. - - Die Vögel ernähren sich hauptsächlich von Fisch, Tintenfisch und Krill. Die Jagd findet in Wassertiefen bis etwa 50 m statt, kann jedoch maximal bis in 100 m Tiefe gehen. - - Das Erstaunlichste an diesen Pinguinen ist das Fehlen jeglicher Scheu vor den Menschen. Mann kann sich Ihnen bis auf Armlänge nähern, ohne dass sie flüchten oder Drohgebärden zeigen. Mann muss sogar darauf achten, dass man ihnen nicht auf die Füße tritt, so arglos sind diese Vögel.- - Während unseres langsamen Spaziergangs auf dem dafür vorgeschriebenen Weg standen des öfteren Magellan-Pinguine direkt vor uns. Sie weichten nicht von der Stelle, blieben ruhig stehen und ließen sich überhaupt nicht irritieren, als wir versuchten, ganz langsam an ihnen vorbei zu gehen. Neugierig verfolgten sie uns mit ihren Augen.- - Diese Magellangänse fühlen sich zwischen den Pinguinen sichtlich wohl.- - Ich war sehr erstaunt, als ich diesen bildschönen Königspinguin - Aptenodytes patagonicus - zwischen der Kolonie der Magellanpinguine sah. Er ist die zweitgrößte Art der Pinguine und wird zusammen mit dem Kaiserpinguin zu der Gattung der Großpinguine gezählt. Er erreicht eine Körperlänge zwischen 85 und 95 cm und wiegt zwischen 10 und 16 kg. Der Königspinguin brütet auf subantarktischen Inseln wie z.B. auf Südgeorgien. Eine kleine Kolonie siedelt sich wahrscheinlich gerade an der Magellanstraße auf Feuerland wieder an.- - Auf Martillo-Island gibt es diese kleinen Grasnelken (Armeria maritima ssp. andina). - |
- Blick in dieses supergute Fischrestaurant - |
Mittwoch, den 04. Dezember 2013 |
- 2 ½ Wochen vor Beginn des kalendarischen Sommers auf der Südhalbkugel ein solches Wetter. Ich konnte es nicht fassen und bewunderte gleichzeitig die Menschen, die in einem so kalten Klima leben können. Ich würde das nicht aushalten und hier eingehen. Wir waren froh, dass es heute nach Buenos Aires ging. Die Koffer waren schnell gepackt, danach wurde gefrühstückt und bereits um 8 Uhr brachte uns ein Taxi zum Flughafen. - - Dort angekommen, war es nicht zu übersehen, dass auf den Bergen um Ushuaia Neuschnee lag. - - Vom Flieger aus blickten wir noch einmal auf den wolkenverhangenen Himmel und waren froh, als Maschine endlich Richtung Norden startete. Es war 10.15 Uhr. Vor uns lag ein Flug von 2.376 km. - - ein letzter Blick auf das kalte Ushuaia mit Neuschnee auf den Bergen. Nach ca. 30 Minuten Flugzeit wurden die Wolken immer weniger und kurz darauf waren gar keine mehr zu sehen. - |
Donnerstag, den 05. Dezember 2013 |
- Ralf ließ erst einmal seine verstaubten Schuhe putzen. - - die Fußgängerzone - - In einem Straßencafé gab es etwas zu trinken, denn das viele Laufen macht durstig. - - In dieser Stadt gibt es eine Vielzahl von Hundeausführern. - - Zwischenzeitlich hatten wir uns entschlossen, weiter zum alten Hafen Puerto Madero zu gehen. Heute kann man hier entspannt zwischen ehemaligen Lagerhallen bummeln, die zu schicken Lofts, Büros und Nobelrestaurants umgestaltet wurden. - - Früher war dies kein besonders attraktives Viertel, doch heute sind die Immobilienpreise in Buenos Aires nirgendwo höher als in Puerto Madero. - - ein Relikt aus vergangenen Zeiten - - Anschließend machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel. - |
- Zwischenzeitlich war es dunkel geworden und wir genossen noch ein wenig die schöne Aussicht auf den Hafen. - - Beim Verlassen des bis auf den letzten Platz gefüllten Restaurants warfen wir noch einen Blick auf die fleißig arbeitenden Köche. - |
Freitag, den 06. Dezember 2013 |
- Erstmals auf dieser Reise entdeckten wir einen Laden mit Weihnachtsschmuck. - - Zum Abschluss besuchten wir noch einmal unseren Biergarten. - |
Samstag, den 07. Dezember 2013 |
- Spanien liegt bereits unter uns - |